So klein und unscheinbar so ein Kiosk auch sein mag, er war für uns ab der 5. Klasse immer unsere bevorzugte Anlaufstation. Egal ob morgens vor der Schule am Busbahnhof oder nach der letzten Unterrichtsstunde, bevor es wieder nach Hause ging: Der kurze Abstecher über die Straße rüber zum Kiosk, um sich mit Süßigkeiten, Eis oder Getränken einzudecken oder speziell donnerstags morgens immer die neueste Bravo zu ergattern, war fast schon ein Ritual.
Wenn wir Mittagsschule hatten, gab es auch gerne mal eine Portion Pommes von dort, anstatt umständlich mit dem Bus nach Hause zu fahren, schnell das Mittagessen hinunterzuschlingen und keine 10 Minuten später wieder startklar an der Haltestelle zu stehen und in den ankommenden Bus zu steigen. Denn obwohl die Nettostrecke mit dem Auto nur 7 Kilometer betrug, dauerte die einfache Busfahrt dank Abfahrens jeder kleinen Nebenstraße in zwei dazwischenliegenden Ortschaften gut und gerne 20 Minuten. Mit dem restlichen Fußweg nach Hause und später wieder zurück war die Mittagspause somit auch schon ausgefüllt.
Ja, da war der Kiosk schon eine praktische Angelegenheit. Ich will lieber gar nicht darüber nachdenken, wie viel Taschengeld ich insgesamt während meiner Schulzeit dort gelassen hab. Neben Drogerien und Schreibwarengeschäften sicher einer der Hauptprofiteure heranwachsender Jugendlicher im „Was kostet die Welt“-Alter. 😀
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Schnell noch was vom Kiosk holen Erinnerst Du Dich? Erzähle uns über Deine Erinnerung an damals. Zum Kommentar. Lieben Dank!!!
Ja da habe ich auch immer gerne was gekauft vom Taschengeld, gemischte Tüte, Wassereis, Speiseeis, Tüte Chips, Cola, Wundertüte ja und auch Zeitschriften.