Wer kennt sie noch aus der Weihnachtszeit, die funkelnden Goldmünzen, die sich gerne in die Geschenkpäckchen vom Nikolaus geschlichen haben? Aber auch auf dem Advents- oder Weihnachtsteller, neben den vielen anderen Leckereien wie Weihnachtsplätzchen, Lebkuchen, Dominosteinen, Marzipankugeln, Nüssen, Orangen und Mandarinen, machten sie sich aufgrund ihres edlen und auffälligen Erscheinungsbilds immer besonders gut.
Im Inneren der glitzernden Goldfolie, die immer etwas mühsam abzupulen war, kamen die toffeeartigen, runden Schokoladenstücke zum Vorschein. Diese waren, wie auch die Hülle, mit einer Münzprägung versehen und aufgrund ihrer eher festen Konsistenz immer ein bisschen zäh. Trotzdem schmeckten sie hervorragend. Ich kann mich noch lebhaft an den kräftigen Kakaogeschmack erinnern. Und irgendwie vermittelten die essbaren Münzen auch immer ein Gefühl von Reichtum. Denn immerhin glaubte man ja zumindest als Kind noch einige Zeit fest daran, dass alles, was in die Farbe Gold gehüllt war, automatisch auch wertvoll sein musste. 🙂
Bildquelle: Etsy
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