Zu einer beliebten Methode, eintönige Schulunterrichtsstunden ein bisschen aufzupeppen, gehörte bei uns unter anderem die Herstellung von Papierfliegern. Wenn man eher in den hinteren Reihen saß, war das auch kein allzu großes Problem. Denn selbst der prüfende Blick eines Lehrers konnte ja nicht immer überall gleichzeitig sein. 😀
Also wurde ein DinA4-Blatt zur Hand genommen und in einer bestimmten Abfolge mehrmals gefaltet, bis am Ende ein mehr oder weniger flugtaugliches Objekt dabei herauskam. Es gab Falttechniken für schmale und längliche Flieger ebenso wie auch für etwas breitere. Manche flogen wirklich exzellent, während andere, wenn der Schwerpunkt nicht stimmte, bereits nach 1 bis 2 Metern eine gewaltige Bruchlandung hinlegten.
Ja, es war ein bisschen Fingerspitzengefühl sowie das Beherrschen der bestmöglichen Falttechnik gefragt. Manche Mitschüler haben eine regelrechte Kunst daraus gemacht und einige aerodynamische Feinheiten mit eingearbeitet. Hinterher wurden die Flugzeuge oft noch hübsch bemalt oder mit Schriftzügen versehen, um dann in der Pause im Klassenzimmer oder auf dem Schulhof richtige Wettbewerbe zu veranstalten. Welcher Flieger fliegt am weitesten?
Neben den Flugzeugen existieren noch verschiedene andere Falttechniken, zum Beispiel für ein Schiff oder einen Malerhut. Letzterer wird natürlich vornehmlich aus einer großen Seite Zeitungspapier hergestellt, damit er auch auf den Kopf passt. 🙂
Papierflieger Erinnerst Du Dich? Erzähle uns über Deine Erinnerung an damals. Zum Kommentar. Lieben Dank!!!
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Hier ist er. 🙂 Der Papier- Top Gun!
Ja die Papierflieger wer hat sie nicht in der Schule und auch zuhause gefaltet und fliegen lassen.
Habe es eben mal wieder versucht, bin kein Großmeister aber kriege es noch einigermaßen hin. 🙂