Noch bevor Halloween mit seinen Kürbissen aus den USA zu uns nach Deutschland rübergeschwappt ist, zogen wir Kinder in den 70ern jedes Jahr Ende Oktober immer mit unseren selbstgeschnitzten Rübengeistern von Haus zu Haus. Die Rüben selbst hatten wir uns einige Tage zuvor vom Bauern bei uns im Ort geholt und sie dann, teilweise mit Hilfe der Eltern, ausgehöhlt und kunstvoll bearbeitet.
Am betreffenden Abend wurden die mit einer brennenden Kerze versehenen Gruselköpfe dann vor den jeweiligen Eingangstüren in der Nachbarschaft platziert. Noch rasch den Klingelknopf gedrückt, sind wir schnell weggelaufen, um uns hinter einer Hecke oder einem Gebüsch zu verstecken.
Erwartungsgemäß öffnete sich daraufhin die Tür, der Nachbar hat sich überrascht und nichtsahnend gegeben und sich verwundert gefragt, wo die vielen Geister wohl herkommen und wie unheimlich sie doch aussehen. Daraufhin kamen wir aus unseren Verstecken gekrochen, liefen mit der mitgebrachten Einkaufstüte auf den Nachbarn zu und haben leckere Schokolade und Bonbons erhalten. Wir wussten natürlich, welche Nachbarn immer besonders gute Süßigkeiten im Haus hatten. Bei denen haben wir logischerweise am liebsten geklingelt. 🙂
Bildquelle: Kinderspiele-Welt.de
Rübengeister Halloween-Kürbis Erinnerst Du Dich? Erzähle uns über Deine Erinnerung an damals. Zum Kommentar. Lieben Dank!!!
ne runkel? gab’s dazu den Spruch: bin ein kleiner König gebt mir nicht zu wenig gebt…..
l
Ja, kann gut sein, sie sehen auf jeden Fall sehr danach aus.
An Sprüche kann ich mich nicht mehr erinnern, auch nicht, ob wir überhaupt welche aufgesagt haben. Aber das ist wahrscheinlich überall ein bisschen anders abgelaufen.