Zuckerbrot war eines meiner Lieblingsessen in den 70er Jahren. Einfach eine Scheibe Graubrot mit Butter beschmiert und dann dick Zucker drauf. Schon haben wir das Lieblingsessen aller Kinder: Zuckerbrot! Es hat toll geschmeckt und war in 1 Minute Zubereitet. Der Zucker hat beim Reinbeißen immer so schön geknackt und der Zuckergeschmack war ungeschlagen.
Heutzutage ist das Zuckerbrot kaum noch denkbar … alle Eltern, Ernährungsberater und Zahnärzte würden gleichzeitig die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und vor Bedenken umfallen. Mir hat es nicht geschadet 😉
Zuckerbrot Erinnerst Du Dich? Erzähle uns über Deine Erinnerung an damals. Zum Kommentar. Lieben Dank!!!
Ich kenn das von meiner Tante (ehemaliges Yugoslawien) in den 1960er Jahren ,nur war das Brot in Wasser getaucht und dann Zucker drauf. Ich wollte ja den ganzen Tag nix essen…dann halt das als Sattmacher.
Meine Oma hat mir die sehr oft gemacht- über gesund oder ungesund hat man sich in den 1960gern noch nicht so grosse Gedanken gemacht- meine Oma hat 2 Weltkriege mit Hungerjahren durchgemacht- in den 1960ern ging es erst mal ums Wohlgenährtsein zumindest bei den Generationen geboren um 1914 und bis Twiggy und Minirock in die Köpfe einzogen
Bei uns zu Hause gab’s das nie, da hatten meine Eltern etwas dagegen, aber dafür immer bei meiner damaligen besten Freundin. 🙂
Harry du hast recht. Zuckerbrot rockt!
Da fällt mir auch noch Zuckerei ein, ein frisches Ei im Glas
mit dem Schneebesen schaumig geschlagen, mit Zucker
drin.
Ach kenn ich auch von meiner Mutter !
jaaaaa. Hätte ich total vergessen.
Das haben wir auch immer mal gegessen. Verrückt wenn man drüber nachdenkt
Dies ist etwas, was ich ebenso kenne – doch benutzten wir damals ‚Brot‘ anstelle des heutigen Terminus ‚Graubrot‘. Wir hatten da nicht so viele Sorten, nur Brot, Weißbrot und Pumpernickel.
Ich bin als kind in der Landwirtschaft grossgeworden, und wir hatten alles zu essen. Süßigkeiten gab es nur zu bestimmten Zeiten. Zuckerbrot war für uns etwas leckeres. Wir haben das Glück gehabt gut ernährt zu werden, und selbst der Dreck den wir gegessen haben war sauber. Deshalb sind wir als Erwachsene heute viel robuster als die Generationen nach uns.