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Münzfernsprecher – Münztelefon

Damals, als es noch keine Handys gab, da war telefonieren noch ein Abenteuer: Zuerst sammelte man dutzende von 10 Pfennig-Münzen und ging damit in eine Telefonhäuschen. Dann musste die richtige Telefonnummer aus den dicken Telefonbüchern herausgesucht werden. War die richtige Nummer dann gefunden und per Wählscheibe gewählt, dann musste man, bei Ferngesprächen relativ schnell die Münzen nachwerfen, damit die Telefonverbindung nicht unsanft unterbrochen wurde. Dafür gab es dann ja auch noch die Münzspeicher-Anzeige, damit man seinen Gesprächspartner warnen konnte, bevor die Verbindung unterbrochen wird. Werden da bei Euch Kindheitserinnerungen wach?



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15 Kommentare zu „Münzfernsprecher – Münztelefon“

  1. Die guten alten gelben Telefonzellen kenne ich auch noch wo man immer schön das Kleingeld reinwerfen musste und immer gespannt auf die Anzeige geschaut hat ob es noch reicht für das Telefonat oder ob man nachladen muss.
    Dann gab es später ja schon die modernere Variante mit Telefonkarten!
    Das waren Guthabenkarten die man kaufen konnte oder auch mal als Werbegeschenk bekommen hat, reinschieben und Guthaben abtelefonieren. Habe sogar noch so eine alte Karte bei mir gefunden.

  2. Erinnerungen an Münzfernsprecher:

    – Der Geruch: Eine Melange aus Telefonbuchpapier, schlechter Zigarre und Urin

    – Der Hörer: Die Hörmuschel verschmiert mit Makeup, Haar und Hautfett und Hautschuppen. BAH

    – Die Nutzung: Ich erinnere mich noch an ein Ferngespräch vor 18 Uhr nach Hause. Die Groschen liefen so schnell durch, dass die hinter mir Wartenden schon für mich nachwerfen mussten, weil mein Geld bereits aufgebraucht war.

    Ich vermisse die Dinger nicht.

    1. Treffend beschrieben! Aber frag nicht nach der Sprechmuschel 🤢.

      Bei dem abgebildeten Modell musste man sich die Einwurfreihenfolge der Münzen genau überlegen: erstmal 2* 10 Pf. für den Anfang, dann vielleicht 50 Pf., oder wenn man lange telefonieren wollte, direkt volles Risiko: 1 Mark 😯😂

  3. Oh was haben wir da gebastelt ….
    Löcher in den Groschen mit nem Faden festgehalten und immer wieder ….. *lach*
    Oder später mal schärfer manipuliert hinter der Kiste lag ja das Kabel frei *grins*
    Das geht heute nicht mehr so einfach.
    Ist auch gut so. Heut hat eh jeder ein Handy oder ?

      1. Ja die guten alten gelben Telefonzellen wo die 10 Pfennig Stücke durchgerasselt sind bei Telefonieren das waren auch noch Zeiten.
        Mit den dicken Telefonbüchern die da drin hingen.
        Steinzeit pur, kein Mobiltelefon, kein Internet, da war das schon ein technisches Erlebnis so eine Zelle mal zu nutzen.
        Wenn ich in meiner alten Heimat mal spazieren gehe weiss ich heute noch die Stellen wo die früher mal gestanden haben.

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