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Hula-Hoop-Reifen

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Anfangs noch aus Holz gefertigt und in vielen Kulturen schon seit Jahrhunderten ein beliebtes Spielzeug zur Förderung der Geschicklichkeit, kam der einfache Reifen in der Neuzeit so richtig in Mode, als er 1958 von dem US-amerikanischen Spielzeughersteller Wham-O Corp. unter dem Namen „Hula Hoop“ vermarktet wurde. Als Material diente nun Kunststoff, was es einfacher machen sollte, ihn geschickt um die Hüften kreisen zu lassen.

Damit war ein neuer Trend geboren. Das Freizeitgerät erfreute sich schnell so großer Beliebtheit, dass schon bald erste Wettbewerbe stattfanden. Auch in verschiedenen Varietéshows sowie im Zirkus wurden immer wieder neue Kunststücke ins Programm aufgenommen. Dazu zählte unter anderem auch, dass mehrere Reifen gleichzeitig um den Körper rotierten. Und das nicht nur um Bauch und Hüfte, sondern teilweise auch um Hals, Arme und Beine.

Der Hula-Hoop-Trend setzte sich auch in den 1960er Jahren fort und wurde selbst in den 70ern immer noch begeistert betrieben. Irgendwann hatte auch ich als Kind so einen Reifen, und hab es nach einigen Anlaufschwierigkeiten auch ganz gut hinbekommen, ihn erfolgreich um meine Hüfte zu bewegen. Wenn man den Dreh einmal raus hatte, war es eigentlich gar nicht mehr so schwer, den Reifen oben zu halten.



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1 Kommentar zu „Hula-Hoop-Reifen“

  1. Ach du meine Güte, ja so einen orangefarbenen Reifen aus Kunstoff hatte meine Mutter auch mal.
    Habe ich auch ausprobiert, war aber irgendwie nicht so meins.

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